Eines der Hauptmerkmale einer Wangentreppe sind, wie der Name bereits sagt, die Wangen (Frei- und Wandwange), zwischen denen die Stufen befestigt werden. Hierdurch unterscheidet sich diese Bauweise von den anderen Varianten, zu denen etwa die Spindel- und Bolzentreppen zählen.

Eingestemmt oder aufgesattelt

Um die Entscheidung auch bloß nicht zu leicht zu machen, gibt es zwei unterschiedliche Arten die Stufen mit den Wangen zu verbinden. Zum einen besteht die klassische Möglichkeit der eingestemmten Wangentreppe. Hierbei sind die Stufen direkt zwischen den beiden Wangen fixiert, wohingegen bei aufgesattelten Treppen die Stufen auf den sogenannten Tragholmen (oder auch Sattelwangen) befestigt werden. In Kombination mit einer offenen Bauweise erhält letztere Variante einen sehr freien Charakter und es wirkt, als würden die Stufen schweben.

Offene oder geschlossene Wangentreppe

Es gibt viele unterschiedliche Designelemente, welche den Treppen eine individuelle Note verleihen können. So kann diese offen oder durch Setzstufen geschlossen sein.

Besonders durch die offene Bauweise erhält die Wangentreppe eine leicht aussehende und ästhetische Gestalt und sorgt für helle und lichtdurchflutete Räume. Eine Verwendung von Setzstufen hingegen kann insbesondere dann zum Einsatz kommen, wenn zusätzlicher Raum unter der Treppe entstehen soll. Als Setzstufen werden senkrechte Verbindungsbretter zwischen den Trittstufen bezeichnet. Mit einer Kassettenfräsung können diese zu einem echten Hingucker werden. Ein weiterer Vorteil: bei einer geschlossenen Treppe werden Schmutz, Schall und Staub im Treppenaufgang gehalten.

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